Featured
Latest News

Neue Studie: Menschen, die sich einer Transgender-Operation unterziehen, sind 12-mal häufiger von Selbstmord bedroht

LifeSiteNews

Eine umfassende neue Studie liefert eindeutige Beweise dafür, dass Menschen, die sich einer so genannten „geschlechtsangleichenden“ Operation unterziehen, einem stark erhöhten Selbstmordrisiko ausgesetzt sind – einem erstaunlichen 12-fachen des Risikos in der Allgemeinbevölkerung.

Die gigantische Studie, an der 56 US-amerikanische Gesundheitseinrichtungen und über 90 Millionen Patienten beteiligt waren, analysierte Daten, die über einen Zeitraum von 20 Jahren, von Februar 2003 bis Februar 2023, gesammelt wurden, und untersuchte „Selbstmordversuche, Tod, Selbstverletzung und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) innerhalb von fünf Jahren nach dem Indexereignis“.

Die Forscher verglichen die Erfahrungen von Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren, die die Notaufnahme eines Krankenhauses aufsuchten und sich zuvor einer „Transition“-Operation unterzogen hatten, mit denjenigen, die die Notaufnahme aufsuchten, ohne sich einer Transgender-Operation unterzogen zu haben: Erstaunliche 3,47 % derjenigen, die sich chirurgisch „umgewandelt“ hatten, wurden wegen Selbstmordversuchen behandelt, gegenüber 0,29 % bei nicht „umgewandelten“ Patienten.

Das wichtigste Ergebnis der Studie: „Personen, die sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen haben, hatten ein 12,12-fach höheres Risiko für einen Selbstmordversuch als diejenigen, die dies nicht taten.“

Die Studie, die in PubMed, der Datenbank des National Institute of Health (NIH) für von Fachleuten überprüfte Studien, veröffentlicht wurde, umfasste keine Minderjährigen.

Die Studie gilt aufgrund ihres großen Umfangs als aussagekräftig: Sie stützt sich auf medizinische Aufzeichnungen und nicht auf Selbstberichte, wodurch eine wichtige Quelle für Verzerrungen ausgeschaltet wird; sie untersucht Millionen von Fällen über einen Zeitraum von 20 Jahren, ohne dass es zu Verlusten bei der Nachbeobachtung kommt; und sie kontrolliert zuverlässig Einflussfaktoren, einschließlich des Vergleichs mit Personen, die sich anderen medizinischen Eingriffen unterziehen.

Die Schlussfolgerung der Forscher:

Eine geschlechtsangleichende Operation ist signifikant mit einem erhöhten Risiko für Selbstmordversuche verbunden, was die Notwendigkeit einer umfassenden psychiatrischen Betreuung nach dem Eingriff unterstreicht.

Die bahnbrechende Studie hat bei denjenigen, die chirurgischen Eingriffen zur Nachahmung der Genitalien des anderen Geschlechts ohnehin skeptisch gegenüberstehen, neue Bedenken geweckt.

Jordan Peterson nahm auf X kein Blatt vor den Mund und erklärte, die Studie zeige, dass „die Schlächter und Lügner mörderisch falsch lagen“.

Anschließend nahm er US-Präsident Joe Biden und den kanadischen Präsidenten Justin Trudeau in die Mangel:

Kanada und die USA ermöglichen dies immer noch.

Das sind Sie [Biden] und [Trudeau] und es ist absolut barbarisch und unentschuldbar.

Kinder unter das Messer zu nehmen.

„Folgen Sie der Wissenschaft, meine Herren“, forderte Peterson unter Berufung auf die neue Studie.

Obwohl nur selten darüber berichtet wird, bereuen viele Menschen mit Geschlechtsdysphorie, die sich einer Transgender-Operation unterziehen, die Geschlechtsumwandlung.

Laut der Website „SexChangeRegret.com“ bereuen bis zu 20 % der Betroffenen ihre „Geschlechtsumwandlung“.

Die Verfahren „sind nicht wirksam, sagen Forscher“, heißt es auf der Website. „Zehn bis 15 Jahre nach einer chirurgischen Geschlechtsumwandlung ist die Selbstmordrate 20 Mal höher als bei vergleichbaren Gleichaltrigen. Reue ist NICHT selten.“

Als Reaktion auf Peterson postete ein X-Nutzer das herzzerreißende Zeugnis eines jungen Mannes, Yarden Silveira, der nach einer „geschlechtsangleichenden“ Operation so verzweifelt war, dass er Selbstmord beging.

Yarden schrieb an anderer Stelle:

Ich wünschte, ich hätte nie auf die Mediziner und Psychiater gehört, als sie mir sagten, es sei möglich, mein Geschlecht zu ändern. Das war eine Lüge. Sehr gefährlich und unethisch. Eine geschlechtsangleichende Operation ist ein Glücksspiel, aber das sagen sie einem nicht. Das tun sie nie. Und wenn ich keinen Autismus hätte, wenn mein Gehirn nicht so defekt wäre, hätte ich es vielleicht gemerkt, bevor es zu spät war.

Das habe ich davon, wenn ich mich mit der Natur anlege. … Ich wollte nur Freundschaft und Liebe. Ich wollte, dass das Leben einfacher ist. Ich wollte eine Frau sein, seit ich 15 war. Ich wünschte, ich hätte das Wissen, das ich heute habe. Ich war ein verwirrtes Kind, das keine Identität hatte. Ich wünschte, ich hätte alles anders machen können, aber jetzt ist es zu spät. Ich bin total am Arsch.

Die Transgender-Ideologie und ihre Lügen, zusammen mit den schwulenfreundlichen Medien, der medizinischen und psychiatrischen Gemeinschaft, haben mich umgebracht. Die Feminisierung Amerikas wird weiterhin zu Ergebnissen wie meinem führen. Es war nicht meine Schuld, dass ich versagt habe. Alle haben mich im Stich gelassen, mein Tod sollte niemanden überraschen.

Wie die neue Studie zeigt, wird die Zahl der so genannten „geschlechtsangleichenden“ Operationen weiter zunehmen, was tragischerweise zu einem Anstieg der Selbstmorde führen dürfte.

New study: People who undergo transgender surgery are 12 times more likely to commit suicide – LifeSite (lifesitenews.com)

Deutscher Geheimdienst-Insider packt aus und spricht über die Gefahr der „Instrumentalisierung für politische Zwecke“

Plötzlich werde versucht, auch Menschen zu diskreditieren, zu dämonisieren und auszugrenzen, bei denen das vor wenigen Jahren noch völlig undenkbar gewesen wäre, sagt ein Geheimdienst-Mitarbeiter (Symbolfoto).
Foto: RyanMcGuire / pixabay.com

Der Verdacht, dass der Verfassungsschutz in Österreich und Deutschland mittlerweile ideologisch infiziert und auf dem linken Auge blind ist, besteht schon seit längerer Zeit. Nun hat ein Inlands-Geheimdienst-Mitarbeiter in Deutschland diesen schweren Verdacht gegenüber einer Zeitung auch bestätigt.

Gregor S. (der Name wurde von der Redaktion geändert) sagte gegenüber der Schwäbischen Zeitung:

Was gestern legale Kritik war, kann heute ein Grund sein, ins Visier des Verfassungsschutzes zu geraten.

DÖW darf “Rechtsextremismusbericht” erstellen

Die Verbindung zu Österreich ist schnell hergestellt: Hier hat das Innenministerium ausgerechnet einen linksextremen Verein, nämlich das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW), mit der Erstellung eines „Rechtsextremismusberichts“ beauftragt. Damit hat eine „Art Privat-Stasi“ einen Freibrief bekommen, gegen Personen in eine Richtung zu schnüffeln. Unzensuriert berichtete.

Sind die Hintergründe so wie in Deutschland? Dort sagte Gregor S.: Weil der Dienst es „mit ernstzunehmenden Gegnern wie wirklich gewaltbereiten Links- oder Rechtsterroristen oder radikalen und teils kriegserfahrenen Islamisten nicht aufnehmen kann, kümmert er sich zunehmend um Leute, die eigentlich gar kein Fall für den Verfassungsschutz sind. Und in der Vergangenheit auch nicht waren.“

Umdeutung und Pervertierung der Sprache

Ein Beispiel hierfür, sagte der 36-Jährige der Zeitung weiter, sei die neue Extremismus-Kategorie „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“. Hier würden „durch eine Umdeutung und Pervertierung der Sprache“ neue Stichwörter geschaffen, durch die Menschen bereits zum Verdachtsfall werden würden. „Was gestern legale Kritik war, kann heute ein Grund sein, ins Visier des Verfassungsschutzes zu geraten“, sagt S. Und weiter: „Plötzlich wird versucht, auch Menschen zu diskreditieren, zu dämonisieren und auszugrenzen, bei denen das vor wenigen Jahren noch völlig undenkbar gewesen wäre. Bei denen man gesagt hat, das ist doch alles im völlig normalen und verfassungsmäßigen Rahmen.“

Verbotene drei Worte

Zuletzt wurde dies offenbar dem AfD-Politiker Björn Höcke zum Verhängnis. Das Landgericht Halle (Sachsen Anhalt) verurteilte den thüringischen Politiker für die drei verbotenen Worte „Alles für Deutschland“ erstinstanzlich zu einer Geldstrafe von 13.000 Euro. Andere Personen wie etwa die Ex-Frau des Fußballstars Mats Hummels, die Influencerin Cathy Hummels, hatte die selben Worte verwendet. Sie bekam keine Strafe. Siehe unzensuriert-Bericht.

In diesem Zusammenhang sagt S. im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung, er sehe derzeit „die ganz große Gefahr, dass der Dienst instrumentalisiert wird, etwa für politische Zwecke”. Aus seiner eigenen „behördlichen Praxis“ wisse er gut, wie das laufe.

Gewaltbereite Strömungen der Linken will man nicht sehen

Konkret würde es hier, so der Vorwurf des Mannes, um „die SPD, die Grünen und die Linke“ gehen. So würde man „gewisse gewaltbereite Strömungen etwa bei der Linken“ nicht sehen wollen, bei den anderen Parteien seien es auch „strukturelle, organisatorische und ideologische Überschneidungen“ mit Szenen, die ihrerseits eigentlich relevant „für den Dienst“ seien. „Aber da traut sich der Verfassungsschutz schon gar nicht mehr ran.“ So funktioniere das System nun mal. Zudem sagte Gregor S.:

Ich denke, man muss sich ernsthaft fragen, ob die Verantwortlichen innerhalb des Systems dafür zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Mindestens aber müsste man viel, viel kritischer mit den Entscheidungsträgern in den Diskurs gehen, intern und öffentlich.

Geheimdienst-Insider packt aus und spricht über die Gefahr der „Instrumentalisierung für politische Zwecke“ – Unzensuriert

Bozen: Nordafrikaner bedrohen Personal in Notaufnahme

Das Krankenhaus in Bozen

In den letzten Tagen ist es in der Notaufnahme des Bozner Krankenhauses erneut zu massiven Angriffen und Drohungen gekommen. Die Polizei musste mehrmals eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern.

Am ersten Vorfall war ein 29-jähriger Marokkaner beteiligt, der nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus aggressiv wurde. Er beschädigte die Eingangstür und weigerte sich später, die Notaufnahme zu verlassen. Die Polizei konnte ihn schließlich beruhigen. Ihm droht nun der Verlust seiner Aufenthaltsgenehmigung.

Beim zweiten Vorfall wurde ein 49-jähriger Tunesier laut und bedrohte das Personal und andere Patienten, weil er schneller behandelt werden wollte. Die Polizei stellte fest, dass er keine Aufenthaltsgenehmigung hatte und leitete sofort seine Abschiebung nach Tunesien ein.

Quästor Paolo Sartori betont, dass die Polizei solche Vorfälle sehr ernst nehme, um die Sicherheit des Krankenhauses und die Gesundheit von Patienten und Personal zu schützen.

Bozen: Nordafrikaner bedrohen Personal in Notaufnahme – UnserTirol24

Belgien: Der belgisch-pakistanische Kandidat für die Regionalwahlen, Rana Arbab, will Abgeordneter werden, obwohl er keine der Landessprachen spricht

Im Zeitalter des Image-Wahlkampfs und der Notwendigkeit, in sozialen Netzwerken allgegenwärtig zu sein, werden die Eigenschaften der Kandidaten leichter aufgedeckt. Wenn alle angehenden Abgeordneten sich mit kurzen, schlagfertigen Videos vor der Kamera präsentieren, um ihre Ideen vorzustellen, sticht einer von ihnen heraus. Rana Arbab, der auf Platz 46 der MR-Liste steht, zieht es vor, seine Videos mit Musik zu untermalen und die Bilder wirken zu lassen oder sich vor der Kamera (von einer KI) übersetzen zu lassen. Der Grund für diese Wahl liegt darin, dass der liberale Kandidat mit pakistanischen Wurzeln weder gut Französisch noch Niederländisch spricht. Dasselbe gilt für Nasir Mohammad, einen sozialistischen Gemeinderat in der Stadt Brüssel (der sich allerdings nicht im Wahlkampf befindet). www.lalibre.be

Belgique : candidat aux élections régionales, le belgo-pakistanais Rana Arbab veut devenir député alors qu’il ne parle aucune des langues du pays – Fdesouche

Frankreich: Ein Lehrer an einem katholischen Gymnasium forderte seine Schüler auf, nackt für Palästina zu posieren

Gegen Martin Gardey de Soos, Lehrer an einem katholischen Privatgymnasium im Departement Drôme, wird wegen „versuchter Verführung Minderjähriger“ ermittelt, weil er seine Schüler aufgefordert haben soll, nackt „gegen den Krieg in Palästina“ zu posieren.

[…] Martin Gardey de Soos, ein Vertretungslehrer für Literatur, „soll den Schülern den Vorschlag gemacht haben, nackt gegen den Krieg in Palästina zu posieren und das Foto in den Netzwerken zu veröffentlichen“, berichtet der Staatsanwalt von Valence, Laurent de Caigny, gegenüber unseren Kollegen. Die Staatsanwaltschaft war von der Schulleitung eingeschaltet worden. Marc Gardey de Soos war bereits am 17. Mai aufgrund mehrerer Beschwerden von Eltern von Schülern beurlaubt worden.
Marc Gardey de Soos, der von Libération kontaktiert wurde, bezeichnet sich selbst als „gläubigen Katholiken, Komiker und Pazifisten“ und behauptet, er habe „die Reflexion über Pfingsten anstoßen“ wollen. […] La Dépêche

Drôme (26) : Un enseignant d’un lycée catholique a demandé à ses élèves de poser nus pour la Palestine – Fdesouche

Jeden Tag werden in Deutschland drei Frauen von Asylanten vergewaltigt

Bildmontage: Heimatkurier | Migranten: Midjourney | Frau: Freepik

Seit 2017 werden in Deutschland statistisch gesehen jeden Tag drei Frauen von Asylanten vergewaltigt oder sexuell genötigt. Das zeigen Zahlen einer Sonderauswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik durch das BKA. Nimmt man alle Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zusammen, so werden sogar 10 Frauen pro Tag zu sexuellen Opfern von Asylanten.

Ausgerechnet eine parlamentarische Anfrage der „Willkommensputscher“ der CDU/CSU-Fraktion bringt erschreckende Zahlen zutage: so wurden im vergangenen Jahr 1.125 Frauen in Deutschland Opfer einer Vergewaltigung, sexuellen Nötigung oder eines sexuellen Übergriffs durch Asylanten. Das entspricht statistisch gesehen drei Frauen pro Tag! Die Zahl war in den vergangenen Jahren weitestgehend konstant – 2017 gab es sogar 1.398 weibliche Opfer.

Zuwanderer = Asylanten

Zur statistischen Einordnung: In der PKS gilt eine Person als Zuwanderer, wenn sie mit dem Aufenthaltsanlass „Asylbewerber“, „Schutzberechtigte und Asylberechtigte, Kontingentflüchtling“, „Duldung“ oder „unerlaubter Aufenthalt“ registriert wurde. Die Zahl der Opfer bezieht sich auf aufgeklärte Fälle (!) und werden dem jeweiligen Aufklärungsjahr zugerechnet.

10 weibliche Opfer pro Tag

Doch das war längst nicht alles: rechnet man alle Straftatbestände gegen die sexuelle Selbstbestimmung (PKS-Schlüssel: 110000) zusammen, so gab es seit 2017 jedes Jahr mehr als 3.000 Fälle mit mindestens einem tatverdächtigen Asylanten und mindestens einem weiblichen Opfer. Insgesamt weist die Statistik 24.664 aufgeklärte Fälle in den vergangenen sieben Jahren aus. Das entspricht 10 Frauen pro Tag, die in Deutschland Opfer einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung durch Asylanten werden.

Minderjährige häufig Tatverdächtige

Besonders auffällig: die Zahl der tatverdächtigen jugendlichen Asylanten zwischen 14 und 18 Jahren. 2023 gingen 1.095 der insgesamt 3.928 aufgeklärten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung auf das Konto dieser Gruppe. Dazu kommen noch 239 von Kindern (jünger als 14) und 653 von Heranwachsenden (18-21) verübte Fälle. Zahlen, die die Gefährlichkeit der sogenannten „UMAs“ – also der unbegleiteten, minderjährigen Ausländer – demonstrieren.

Jeden Tag werden in Deutschland drei Frauen von Asylanten vergewaltigt (heimatkurier.at)

Die Reichsbürger-Schauergeschichte

Screen grab youtube

Seit gestern gehören Berichte, dass der Prozess gegen die Oberhäupter der „terroristischen Vereinigung“ um den XIII. Prinz Reuß begann, zu den Hauptmeldungen des Tages. Was den Bürgern von den Medien dazu aufgetischt wird, ist ein Angriff auf den gesunden Menschenverstand. Ich beschränke mich auf vier meinungsmachende Medien, zwei davon würden sich selbst als Qualitätsmedien bezeichnen, das dritte Medium ist eine Online-Plattform, die immer wieder durch Tendenz-Berichterstattung auffällt.

Beginnen wir mit der Welt. Diese veröffentlichte unter dem reißerischen Titel: “Irre, aber auch irre gefährlich“ ein Video, in dem der Investigativ-Redakteur Ulrich Kreatzer seine Analyse zum bevorstehenden Prozess ausbreitet. Die irre Gefährlichkeit der Rentnertruppe begründet er damit, dass diese über 300 Waffen verfügt hätten, ohne zu spezifizieren, um welche Art Waffen es sich handelt. Wer sich erinnern kann, weiß, dass auf den Fotos, die nach den Haussuchungen der greisen Terroristen von den Untersuchungsergebnissen veröffentlicht wurden, u.a. antike Speere, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, auch ein Morgenstern, wie er im Bauernkrieg 1524-1525 verwendet wurde, zu sehen waren, jedenfalls nichts, was annähernd dem aktuellen Stand der Waffentechnik entsprochen hätte.

Mit diesen Waffen, wird dem Publikum ernsthaft nahegelegt, wollten die alten Herrschaften angeblich den Reichstag stürmen, um Volksvertreter festzunehmen. Der Investigativ-Redakteur gibt sich überzeugt, dass dies ein mögliches Szenario gewesen wäre. Den Zugang zum Reichstag hätte angeblich eine ehemalige AfD-Abgeordnete ermöglichen sollen. Wie sie das bewerkstelligen sollte, nachdem die Zugangsbedingungen für Besucher, auch von Abgeordneten, von der Ampel extrem verschärft wurden, bleibt ein nicht recherchiertes Geheimnis.

Abgeordnete müssen ihre Besucher mit Namen und Adresse anmelden. Sie können neben Gruppen, deren Mitglieder genau überprüft werden, nur fünf Einzelbesucher pro Tag empfangen, die selbstverständlich auch überprüft werden. Als touristische Besucher getarnt, würden die Erstürmer des Reichstags auch strengen Sicherheitskontrollen unterworfen. Wie auf Flugplätzen ist es unmöglich, Waffen durch die Kontrollen zu schmuggeln. Die Terroristen könnten für den Sturm höchstens ihre Gehstöcke einsetzen. Ob das ausreicht, die zahllosen Sicherheitsleute, die sich im Reichstag befinden, außer Gefecht zu setzen und zum Teil über 700 erheblich jüngere und fittere Abgeordnete festzunehmen, ist fraglich.

Trotzdem macht dieses absurde Szenario nach Meinung unseres Investigativ-Reporters die Gefährlichkeit der Terror-Senioren aus. Wohin die festgenommenen Volksvertreter denn gebracht werden sollten, darüber wird ein Mantel des Schweigens gebreitet, denn dann würde herauskommen, dass eine solche Möglichkeit nicht besteht, es sei denn, man glaubt allen Ernstes, dass es geeignete Katakomben im Thüringer Schloss des XIII. Prinz Reuß gibt.

Aber es wird noch absurder. Angeblich sollte der Sturm auf den Reichstag an einem Tag X stattfinden, an dem auswärtige Mächte, möglicherweise russische, die deutsche Regierung außer Gefecht gesetzt haben. Es soll dafür sogar Gespräche gegeben haben, allerdings ohne Erfolg, denn wenn der XIII. Prinz Reuß und seine Altersgenossen tatsächlich in der russischen Botschaft um solch eine Amtshilfe gebeten haben sollten, sind sie höchstwahrscheinlich für Scherzbolde mit versteckter Kamera gehalten und lachend hinauskomplimentiert worden. Die deutschen Leser dieser Umsturzberichte sollen den ganzen Quatsch allerdings für bare Münze nehmen und sich vor den gefährlichsten Terroristen, die Deutschland hervorgebracht hat, fürchten. Kreatzer ist allerdings nicht ganz wohl bei dem, was er vorträgt, denn er betont mehrmals, wie irre die Pläne seien, dass sie niemals hätten funktionieren können, dass es die hilfreiche Allianz niemals gegeben hat. Warum, so fragt man sich genervt, sollen wir dann an die Gefahr glauben? Hält uns Kreatzer, halten uns die Haltungsjournalisten, für so blöd?

Die Morgenpost berichtet von der angeblichen Gründungssitzung der terroristischen Vereinigung. Eine Astrologin, ein Unternehmer, zwei Ex-Soldaten von der KSK und eine weitere Person haben diese Untat vollbracht, vor der wir alle zittern sollen. Drei Männer hätten das „Kraftzentrum“ der Terrorsenioren gebildet. Einer davon habe den „militärischen Arm“ geleitet, der die Putschpläne von XIII. Prinz Reuß militärisch absichern sollte. Allerdings vermisst man Angaben, wie stark dieser Arm eigentlich gewesen sein soll. Man erfährt nur, dass es „Rekrutierungsversuche“ bei der Polizei und beim Militär gegeben haben soll. Über den offensichtlichen Misserfolg dieser Versuche erfährt man nichts. Man darf davon ausgehen, dass es solche Erfolge nicht gegeben hat und der militärische Arm einer ohne Militär war. Wenn es Erfolge gegeben hätte, wäre uns das mitgeteilt worden, um die Gefährlichkeit der Senioren-Terroristen zu unterstreichen. Der Chef des waffen- und mannarmen Arms wird übrigens als Mann beschrieben, der Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts ein Mitte-40-Jähriger gewesen sei. Da ich in der Schule noch rechnen gelernt habe, weiß ich, dass der Deutschland-Gefährder heute Mitte 70 ist, ein Fakt, den man den Lesern offenbar nicht so deutlich vermitteln will.

Bei T-Online erfährt man, dass die Reichsbürger, deren Oberhaupt XIII. Prinz Reuß sein soll, was er am ersten Prozesstag bestritten hat, keine einheitliche Bewegung seien. Zu den angegebenen 23.000 Anhängern werden auch die „Selbstversorger“ gezählt. Da muss man allerdings befürchten, dass man selbst in Reichsbürger-Verdacht geraten könnte, wenn man den Empfehlungen der Bundesregierung für die Vorratshaltung folgt. Es soll unter den Reichsbürgern Holocaust-Leugner und Anhänger der Deep-State-Theorie geben, auch die Auffassung, das Kaiserreich existiere fort und das vereinigte Deutschland wäre nach wie vor kein souveräner Staat. Allerdings sind es nicht die den Holocaust leugnenden Reichsbürger, die seit dem 7. Oktober letzten Jahres auf Straßen und Plätzen antisemitische Parolen brüllen und die Auslöschung Israels fordern. Letztere sollen laut Innenministerin Fieser kein größeres Problem sein, weil sie angeblich keinen Umsturz fordern. Die Losung „Kalifat ist die Lösung“ scheint zur Demokratieunterstützung gezählt zu werden. Jedenfalls zählen solche Parolen offensichtlich nicht zum neuen Straftatbestand der „Delegitimierung des Staates“. Wenn ich mich nicht täusche, war es Verfassungsschutzchef Haldenwang, der geäußert hat, der muslimische Antisemitismus würde sich „beruhigen”, wenn das Gaza-Problem gelöst sei. Rechtsextremismus bleibe dagegen „eine deutsche Konstante“.

NTV berichtet unter der reißerischen Überschrift, Prinz Reuß wollte „einen nach dem andern“ umlegen, wobei unklar bleibt, wem diese mörderischen Phantasien, die am Telefon geäußert worden sein sollen, galten, über die erschreckende Waffenstärke der Alters-Terroristen: 380 Schuss-, 350 Hieb- und Stich- und 500 „weitere“ Waffen (Küchenmesser?), sowie 148.000 Munitionsteile, was immer man sich darunter vorstellen soll. Es sollen Personen bestimmt worden sein, die sich mit Schießtraining für den großen Umsturz ertüchtigen sollten. Selbst wenn alle 1.300 Waffen von ebenso vielen Trägern zum Einsatz kommen würden – wie könnte es ihnen gelingen, in einem 84-Millionen-Land mit 181.000 Soldaten und fast 290.000 Polizisten die Macht zu ergreifen? Dass uns die irre Truppe ernsthaft als Gefahr serviert wird, ist das eigentlich Gefährliche, denn es zeigt, wozu Journalisten bereit sind.

Die Reichsbürger-Schauergeschichte – Vera Lengsfeld (vera-lengsfeld.de)

Kurz vor der Landtagswahl in Thüringen: Rot-rot-Grün besetzt noch schnell 2.500 Stellen

Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen, wird sich im Herbst wohl von der Macht verabschieden müssen. Aber schnell legte er seinem Nachfolger noch ein Ei.
Foto: Steffen Prößdorf / wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Es ist zu erwarten, dass die rot-rot-grüne Landesregierung bei der Landtagswahl im September von den Thüringern eine rote Karte ausgestellt bekommt. Laut Umfragen dürfte die AfD mit 30 Prozent stimmenstärkste Kraft werden, gefolgt von der CDU mit 20 Prozent. Die aktuellen Regierungsparteien kämen nur noch auf 28 Prozent – wohl bemerkt alle drei zusammen!

Den Staat zur Beute gemacht

Es ist daher wahrscheinlich, dass die Parteigänger der Linken, SPD und Grünen an Macht und Einfluss und vor allem an Posten verlieren werden.

Und so plante die rot-rot-grüne Regierung unter Bodo Ramelow (Die Linke) noch schnell 2.500 neue Stellen im öffentlichen Dienst – trotz voraussichtlichem Haushaltsloch, sinkender Steuereinnahmen und einem der größten Verwaltungsapparate der gesamten Bundesrepublik. Laut jüngsten Schätzungen soll am Jahresende ein Defizit von 156 Millionen Euro stehen, weshalb Finanzministerin Heike Taubert (SPD) Sparmaßnahmen im Umfang von fast dem doppelten Betrag ankündigt hat.

Kritik von CDU

Aber das wird erst die nächste Regierung ausbaden müssen. Die jetzige sorgt noch schnell für ihre Sympathisanten. Die geplanten Stellen werden sich in Mehrausgaben niederschlagen.

Für Mario Voigt, Fraktionsvorsitzenden der CDU, würde die „links-grüne Landesregierung nach dem Motto ‘nach uns die Sintflut‘ agieren.“ Er sagte:

Jeder siebte Euro muss eingespart werden, doch die Landesregierung agiert, als gäbe es kein Morgen.

Das Morgen beginnt am Wahlabend des 1. September.

Kurz vor der Landtagswahl: Rot-rot-Grün besetzt noch schnell 2.500 Stellen – Unzensuriert